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Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt

Eine Berlin-Chronik der Superlative

40 mal 90 Minuten, Jahr für Jahr erzählt, von 1961 bis 1999, vom Jahr des Mauerbaus bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall.

 

 

Das Jahr 1986

In Ost-Berlin kommt der sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow zu Besuch, in West-Berlin wird ein Bombenanschlag auf die Diskothek "La Belle" verübt und auf beiden Seiten der Mauer hat man Angst vor Atomwolke aus Tschernobyl.

Der Bombenanschlag auf die Diskothek "La Belle" im West-Teil der Stadt fordert drei Tote und 250 Verletzte. Die Kellnerin Brunhild Freiwald erinnert sich an die Detonation und wie sie von einer herunterstürzenden Wand begraben wird.

Nach einem Unfall im sowjetischen Kernkraftwerk Tschernobyl fürchten sich die Berliner vor der Atomwolke - und im Ost-Teil der Stadt gibt es plötzlich reichlich Gemüse. Im Prenzlauer Berg wird auf dem ehemaligen Gelände eines Gaswerkes das Ernst Thälmann-Wohngebiet eröffnet.

Auf der Insel der Jugend in Berlin-Treptow startet die erste Punk- und New Wave-Disko der gesamten DDR, der Kassetten-DJ Ronald Galenza erinnert sich. Der Ostberliner Umweltaktivist Carlo Jordan erzählt vom wachsenden Umweltbewusstsein vieler DDR-Bürger und der Gründung einer Umweltbibliothek in der Zionskirche.

Dok-Film von Thomas Zimolong (Regie)
2019 - 90 min.

Erstausstrahlung am 19.10.2019 - 20.15 Uhr - rbb

Anschließend in der RBB-Mediathek und im Netz:

https://www.rbb-online.de/berlin-schicksalsjahre/