School of Rock – Leipziger Schule meets the King
Zwei Tage Musikgeschichte zum Anfassen, Anhören, Ansehen im Werk II, 14. und 15. Juli 2007, in Leipzig
Es ist nicht die ganze Welt der Rockmusik, die sich an einem Wochenende im Juli im Leipziger Werk II präsentiert. Aber es sind zwei Teile davon. Einer, der so ziemlich alles geändert hat in den letzten 50 Jahren und einer, den man in Leipzig heute noch nachspüren kann.
Leipzig war die Stadt kurz vor dem Tal der Ahnungslosen, mit durch zwei Messen eingebautem Westkontakt, mit dem ersten „Beat-Aufruhr“ des Ostens, mit „Haaren auf Krawall“ und mit den „Anderen Bands“, die trotzig durch die aufweichenden Kultur-Filter der schwer angeschlagenen DDR sickerten.
Was danach kam, ist Geschichte, „Heldenstadt“ und „Boomtown“ sind offiziell, „Die Prinzen“, „Messer Banzani“ und „Think About Mutation“ sind Gemeingut, „Zündspule“, „Messitsch“ und „Neurot“ fast vergessen. Eine neue Generation spielt die Musik der Stadt. Es sind – zum Teil buchstäblich – die Kinder der letzten Rebellen-Generation, die ihren Weg finden. SCHOOL OF ROCK – LEIPZIGER SCHULE versucht den Spagat. Zwischen Entertainment und Bildungsauftrag, zwischen Kulturhistorie und Rock’n’Roll-Besessenheit, zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Aufruhr und Plattenvertrag. Zwischen Geschichte und Gegenwart.
Samstag, 14. Juli 2007: SCHOOL OF ROCK – LEIPZIGER SCHULE
Szene Leipzig von 1987 bis heute: Ausstellung, Live Acts, Lesungen, Label-Präsentationen, Kunst und Kommerz
Mit Die Art, Sonic Boom Foundation, Lipstix, Zin, Electric Galenza, Sascha Lange, Mäuschens Diskothek, Donis, Schwarwel, P.M. Hoffmann u. v. w.
Sonntag, 15. Juli 2007: SCHOOL OF ROCK –THE KING IS NOT FORGOTTEN
Wir ehren Elvis
Mit The Jumblers (akustisch), Zeichen-/Signierstunde mit Reinhard Kleist, Rock’n’Roll-Tanzshow, Matinee, Brunch, Ausstellung und natürlich: Elvis (fast echt!).