B. FELSMANN/ A. GRÖSCHNER (Hsg.) - Durchgangszimmer Prenzlauer Berg
Eine Berliner Künstlersozialgeschichte in Selbstauskünften (Lukas Verlag)
Als der Bezirk noch Prenzlauer Berg hieß und nicht von Zugereisten als „Prenzlberg“ verhunzt oder von obsoleten Politikern gar zu Pankow eingemeindet wurde, lebten hier noch originäre, interessante Menschen. Daraus wurde später der Mythos von der Prenzlauer Berg-Szene. Dabei war es doch soviel mehr und anderes. Felsmann und Gröschner spüren diesen intensiv gelebten Biographien hinterher und erkunden das einstige enge Gewebe des Gewesenen. Es geht um Kneipen, Wohnungen, Beziehungen, Wohnungen, Träume, Ausreisen, Kunst und Politik – also um alles. Einige der Gesprächspartner sind: Elke Erb, Peter Brasch, Lothar Feix, Bert Papenfuß, Peter Wawerzinek, Wilfriede Maaß, Richard Pietraß, Tina Bara, Ulrich Wüst und viele andere. Ein Rück- und Einblick, der aus spannenden und verworrenen Zeiten viel erhellt und manches erklärt. Nur zu empfehlen!