Lutschen an der Lust

die fiebrigen glieder
unsicher und furig
nachts wein
druchströmt
die münder
süffisant verweilen
ich will noch
liegenbleiben
mit dir
gierige züge
in zersoffenen nächten
weiter pumpen
nach all dem geschwätz
bis die leiber
aneinander kleben
in volltrunkenen
laken
ein süffisantes hoffen
nachtschwangeres
bangen
mißbrauch jeder art
all diese räusche
bachiantische ballereien
gier nach gier
lutschen an der lust
nichts ist
umsonst geschehen
das hat uns
gerettet
vielleicht

r. galenza